„Die Kraft, Berge zu versetzen, liegt in uns selbst.“

Émile Coué

Die Verhaltenstherapie setzt im „Hier und Jetzt“ an. Sie geht davon aus, dass alle Verhaltensweisen erlernt sind und somit Lernprozesse auch dafür genutzt werden können, problematisches Verhalten zu verändern. Sowohl die aktive Mitarbeit der Kinder und Jugendlichen, als auch die Mitarbeit der Eltern sind ausschlaggebend für den Erfolg der Therapie.

Die Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Therapieverfahren. Im Vordergrund stehen Lernprozesse. Es geht darum, Verhaltensmuster zu analysieren und gegebenenfalls zu verändern.

Verhaltenstherapie bietet den Rahmen, aktiv an den Problemen zu arbeiten und zu überprüfen, inwieweit persönliche Einstellungen und Überzeugungen nützlich und sinnvoll sind. Das Selbstwertgefühl bzw. die Selbstwirksamkeit verbessern und die eigene Gefühlswahrnehmung stärken, sind zentrale Themen in der Therapie.

Ganz konkret wird mit verhaltenstherapeutischen Methoden, wie Verstärkerplänen (Belohnungssysteme für Kinder), kognitiver Umstrukturierung, massierter oder graduierter Konfrontation, Entspannungstechniken und positiver Selbstverbalisation u.a. gearbeitet.