Therapieablauf

Zwei Puppen sitzend, drumherum viele Kissen

Erstkontakt

Einen Termin für das Erstgespräch können Sie per Telefon oder per E-Mail vereinbaren. Sollte Ihr Anruf nicht persönlich entgegengenommen werden können, so besteht die Möglichkeit, eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter zu hinterlassen. Bitte geben Sie dabei Ihren Namen und die Telefonnummer an, unter der Sie zurückgerufen werden möchten. Sollten Sie einen vereinbarten Termin nicht wahrnehmen können, bitte ich Sie, diesen mindestens 48 Stunden vorher abzusagen.

Erstgespräch

Das Erstgespräch – je nach Vereinbarung mit oder ohne Eltern/Sorgeberechtigte – bietet den Raum, über den Vorstellungsanlass zu sprechen und gegebenenfalls schon erste Therapieziele zu vereinbaren. Des Weiteren wird geklärt, ob für die Diagnostik und die Therapieplanung die Durchführung von Tests/Fragebögen erforderlich ist. Bitte bringen Sie dazu bereits vorhandene Vorbefunde und Gutachten mit.

Probatorische Sitzungen

In bis zu 5 probatorischen Stunden besteht die Möglichkeit zu klären, ob eine Zusammenarbeit sinnvoll erscheint und Sie erhalten die Gelegenheit, sich als Familie und/oder Betroffene(r) bewusst für oder gegen eine Therapie zu entscheiden. Erfahrungsgemäß sind eine hohe Motivation und der Wunsch, das eigene Verhalten aktiv zu verändern – sowohl auf Seiten der Sorgeberechtigten, als auch beim Kind – entscheidend für einen positiven Therapieverlauf.

Psychotherapeutische Behandlung

Sollten Sie sich mit Ihrem Kind für eine ambulante Psychotherapie entscheiden, beginnt diese nach der Zusage für die Kostenübernahme durch die gesetzliche bzw. private Krankenkasse. Die Therapie findet in der Regel in den Praxisräumen statt, kann aber bei entsprechender therapeutischer Indikation stundenweise auch außerhalb der Praxisräume erfolgen.

Die psychotherapeutische Behandlung erfolgt meistens im wöchentlichen Rhythmus. Eine therapeutische Stunde dauert 50 Minuten. Neben den Stunden im Einzelkontakt mit dem betroffenen Kind oder Jugendlichen finden regelmäßig Eltern- bzw. Bezugspersonenstunden statt. Häufig ist es auch sinnvoll, Gespräche mit mehreren Familienmitgliedern gleichzeitig zu vereinbaren.